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Ausflüge, Reisen, Kurztrips ... - Trips, trips, trips ...

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Studienfahrt 2006 - Toskana

Eigens von uns organisiert mit allem drum und dran, samt Ausflugsplanung mit Führung etc. So waren wir drauf vorbereitet und freuten uns auf den Antritt der Reise - auch wenn die enthustiastische Vorfreude auf sich warten lies.

Am Sonntag abend, 7.5. trafen wir uns alle an der Schule. Bald kam der etwas ältere lila-silberne Reisebus - der so richtig den Charm einer Ausfahrt in die Toskana hatte. Dann ging es erstmal los - für die nächsten ca. 14 Std. war Busfahrt angesagt. Ersteinmal runter an die Schweizer Grenze. Hier hatten wir mitten in der Nacht den Busfahrerwechsel. Von nun an begleitete Rüdiger unsere Fahrt. An der ersten Raststelle auf italienischem Boden, kauften wir uns im Morgengrauen Schokowecken und Cappuccino! ;)
Nach einer anstrengenden Fahrt und wenig Schlaf erreichten wir punktlich unser Ziel, die Bungalowanlage Mare Si in Follonica. Von hier aus gab es kleine Ausflüge an den Strand zum abkühlen oder in die Stadt, wo wir ewig nach einer Eisdiele suchten.

Die folgenden Tage waren total durchgeplant. Nach dem Frühstück ging es immer gleich wieder los. Am ersten Tag in die große Industriestadt Pisa. Dort hatten wir eine kleine Führung am Platz der Wunder mit Baptisterium, Dom, Friedhof und natürlich dem schiefen Turm. Von innen hab ich mir nichts angeguckt, wegen den teuren Preisen. Nach diesem Stop am Vormittag ging es weiter nach Siena. Nach weiteren 2 Std. Fahrt liefen wir den Berg bis zur Stadt hoch und benutzten eine Rolltreppe. Vor dem Dom - der leider in Gerüst stand - bekamen wir erneut eine Führung und besichtigten ihn. Weiter gings zum Piazza del Campo, wo das berühmte Reiterfestival statt findet. Hier trennten wir uns und wir liesen uns in einer Pizzeria nieder, wo wir mit unseren deutschen Wünschen richtig für Unmut sorgten. Die Rückfahrt durch das toskanische Gebirge war der Horror. In Serpentinen ging es ewig lang hinab, dann wieder hinauf, durch Wälder hindurch und an kleinen Städchen vorbei - landschaftlich natürlich total schön, aber zum Kotzen übel! ;)

Für den Mittwoch stand Elba auf dem Plan. Mit dem Schiff ging es auf die größte toskanische Insel. Allein der Anblick vom Meer aus auf die Stadt Portoferraio war unbeschreiblich! Wir marschierten durch die urigen Gässchen hinauf zu Napoloens Villa. Hier gaben Alja und ich unsere Führung. Auf Elba verbrachten wir den Nachmittag am Kiesstrand, begleitet von einem kleinen Hund. Leider war das türkis-blaue Wasser voll mit kleinen Quallen, so dass die wenigsten von uns Schwimmen waren. Nach einem kleinen Einkaufsbummel gings wieder mit dem Bus auf die Fähre! Für den Ottone Garten hat die Zeit dann leider doch nicht gereicht!
Abends traf man sich entweder mit den Gitarren am Strand. Manche von uns badeten auch nachts noch. Oder man traf sich gemütlich für eine Flasche Wein im Bungalow zum Quatschen und Karteln.

Am Donnerstag verliesen wir Follonica endgültig in Richtung Florenz. Hier hatten wir noch einen 8stündigen Aufenthalt. Mit den Öffentlichen fuhren wir in die Stadt. Die Führung unserer Jungs war leider wegen einer Verkettung von Ereignissen ausgefallen, so dass wir mehr oder weniger ziellos durch die Stadt liefen.
Hier passierte auch der Autounfall von Jenny. Auf italienisch und englisch mussten wir uns mit Unfallzeugen und dem Rettungsdienst verständigen - aber wir hatten nette Passanten, die zur Stelle waren! Ein Glück konnte sie am Ende des Tages wieder mit nach Deutschland reisen!
Das Ereigniss trübte die Stimmung und wir irrten in kleinen Gruppen durch die Stadt - den wunderschönen Dom sahen wir aber noch.

14 Stunden Fahrt bis heim, mit einem Stop in der Schweiz und 2 Std. Aufenthalt an der Grenze bis zum Busfahrerwechsel ... mittags warn wir wieder zu Hause! Geschafft und ein wenig gebräunt ... Eis und Pizza war uns neben der schönen Landschaft, dem guten Wetter und der Gemeinschaft am wichtigsten gewesen. Schade war nur, dass wir so große Probleme mit dem Essen im Hotel hatten, ansonsten wärs wohl alles "perfekt" gewesen!


Un jour á Strasbourg, été 2005

Einen Vorteil hat es, für das ABI Französisch pauken zu müssen! Dafür bekommen wir nämlich eine billige Gelegenheit einen Tag in Straßburg/Frankreich zu verbringen! Im Juli war es dann endlich auch so weit, dass alle Französischklassen des Schulzentrums nach Frankreich aufbrachen um die "Sprachkenntnisse zu verbessern"! Das ist zwar kaum möglich in einem Tag, aber dennoch hab ich sogar einige Französchischen Vokabeln anwenden können und war ganz stolz, als mich ein Franzose beim Verlassen des Geschäftes mit Au Revoir Mademoiselle und noch irgendwas zugelabert hat! ;)

Für uns standen natürlich die Sehenswürdigkeiten und das Shoppen im Vordergrund! Wir haben uns daher die, was weiß ich wie vielen, Treppen bis zur Aussichtsplattform des Doms durchgeschlagen ... durch diese enge Wendeltreppe bekam man beinahe einen Kreislaufkollaps! Außerdem haben wir von unserem begnadeten Franzlehrer einen kleine Führung erhalten und wir haben uns dann anschließend in das Kaufhaus "Printemps" (=Frühling) verzogen, wo es lauter teuren Schnickschnack (fast so wie das KaDeWe in Berlin) zu kaufen gibt und waren danach in einem netten Einkaufszentrum unterwegs ... und haben Franzosen beobachtet! ;)

Am Ende muss man den Franzosen aber eins lassen, backen können sie ... man, diese "pains au chocolat" (Schokobrötchen, wie ein Croissant) waren echt traumhaft lecker und all das andere natürlich auch!


Ten Sing Norge Tour 2005

Dieses Jahr bin ich in den Pfingstferien, also 2 Wochen lang, mit den Ten Singern in Norwegen unterwegs gewesen (unter anderem auch mit einem ganz neuen hochnoblen Fährschiff und einem Stopp in Götheburg/Schweden)! Aus Norwegen stammt unser Partnerchor Heggen Gospel, zu dem wir schon seit über 10 Jahren regen Kontakt pflegen! Die Leute von Heggen Gospel stammen alle aus der Umgebung von Vikersund, das etwa 1 Stunde von Oslo entfert gelegen ist!

Wir waren also zuerst fast 1 Woche bei unseren Freunden in Vikersund und waren dort in Gastfamilien aufgeteilt! Ich habe zusammen mit Diana und Ulrika bei der Familie Engedal, auf einem Hügel oberhalb von Vikersund gewohnt. Die "Kinder" (4 Stück, 2 davon schon außer Haus) sind auch alle bis auf einer bei Heggen Gospel gewesen bzw. sind noch. Von der Familie wurden wir total herzlich aufgenommen und wir haben die Familie auch sofort ins Herz geschlossen! Mit den Gastfamilien, Heggen Gospel und Ten Sing haben wir dann den Nationalfeiertag am 17.Mai gefeiert und auch die so genannten norwegischen "Abistreiche" (Russen) beobachtet, die dort eine große Attraktion sind!
Wir hatten natürlich auch ein paar Konzerte ... so ist es nicht, wir sind schließlich nicht ganz umsonst hochgefahren und dafür im Stau gestanden! ;)

Anschließen haben wir eine Rundreise durch die Städte Bergen (wo ich meine Schwester besucht habe), Stavanger und Kristiansand gemacht! Wir sind somit einmal längs durch Norwegen gefahren, mitten druch das Hochgebirge und haben im Mai noch Meter hoch Schnee und zugefrorene Seen gesehen!

Es war ein Wechselspiel der Vegetation - total atemberaubend schön!

Leider hat Mutter Natur uns kaum schönes Wetter beschehrt, aber wir hatten trotzdem unseren Spaß! Und so kamen wir (wenig erholt) nach 2 Wochen wieder an und am nächsten Tag ging die Schule wieder los ... =(


High School Year, USA 03/04

Die größte Erfahrung meines Lebens habe ich wohl in den 11 Monaten meines Auslandsaufenthaltes in Lincoln/Nebraska gemacht, das genau in der Mitte der USA liegt, also der perfekte Ausgangspunkt für Ausflüge und Reisen! Dort habe ich eine echte amerikanische High School besucht und bei einer amerikanischen Gastfamilie das tägliche Leben miterlebt! Nur dass ich halt keine orginal Amerikanerin war und auch leider kein Auto zur Verfügung hatte, denn das ist in den USA vielleicht etwas von Nachteil ...! ;)

An meiner High School habe ich natürlich so einiges mitbekommen! Eine Saison lang habe ich Basketball gespielt und war das ganze Jahr über im Kunstclub sehr aktiv, mit dem wir viele Ausflüge, Aktionen und auch Besuche an Kunstfakultäten umliegender Universitäten, sowie eine Übernachtungsparty in einer Hütte des Mahoney State Parks gemacht haben.
Klar hab ich auch die vielen amerikanischen Ereignisse wie die Bälle Homecoming und Prom, das Homcoming Footballspiel, die Spirit week und die Graduation (bei der ich leider nur als Besucher dabei war) mitbekommen.
Prom (der Abschlussball für 11. und 12. Klässler) ist das Highlight jeden Schuljahres und wird lange im Voraus herbeigefiebert. Die Prom ist ein Ball mit Banquett und anschließender Party, die die ganze Nacht durchdauern kann. Ich war mit meinem Date bis 5 Uhr auf der Party unterwegs und anschließend noch mit Freunden zum Frühstücken aus.

Auch mit meiner Gastfamilie habe ich einiges gesehen. An Wochenenden sind wir oft mal da mal dort in Nebraska gewesen und haben irgendwelche Verwandten besucht, von denen ich total herzlich aufgenommen wurde und wie ein Familienmitglied behandelt wurde. Daher hatte ich auch so meine Pflichten, wie z. B. das Aushelfen auf der Ranch meiner Gastmutter im Nordwesten Nebraskas oder die Mithilfe bei der Dekoration für die Hochzeit meines Gastonkels.
Außerdem haben wir einige Trips unternommen, durch die ich viel von den USA gesehen habe.
Mit meiner Gastmutter und einigen anderen Austauschschülern war ich in Minneapolis/Minnesota und habe im größten Einkaufszentrum der USA, der Mall of America geshoppt!
Über Weihnachten sind wir 14 Stunden, mit Zwischenstop in Oklahoma City, nach Galveston/Texas, nahe Houston, direkt am Golf von Mexico gefahren um dort in einem gemieteten Beach House mit der gesamten Familie Weihnachten zu feiern.
Zum Ski fahren sind wir in die Rocky Mountains in der Nähe von Denver/Colorado gefahren, das für mich ein Erlebnis schlecht hin war, da es für mich das erste Mal Ski fahren überhaupt war! Bei der ersten Abfahrt hab ich nur geschrieen: Hilfe, ich will wieder zurück! Am Ende gings dann und es war ein riesiger Spaß trotz Muskelkater.
Ein patriotistischer Ausflug hat uns in die Black Hills nach South Dakota gebracht, wo wir am Mt. Rushmore die in Stein gehauenen Präsidentenköpfe angeschaut haben und das Indianerdenkmal Crazy Horse, sowie auf der Rückfahrt ein Abstecher durch den Nationalpark Badlands drin war!
Zu guter letzt hat mich die kirchliche Jugendgruppe, in der ich Mitglied war, zusammen mit meinen Gasteltern auf einen einwöchigen Mission Trip in ein Work Camp nach Bay City/Michigan, direkt an den Lake Michigan (große Seenplatte) gebracht. Wir haben dort bedürftigen Leuten beim Renovieren geholfen, während wir die Nächte auf dem Fußboden einer Schule verbracht haben! Auf dem Rückweg haben wir noch einen Stop übernacht in Chicago am türkisblauen Wasser der großen Seenplatte gemacht und ich hatte so die Gelegenheit die Stadt zu sehen, in der ich zum ersten Mal einen Fuß auf amerikanischen Boden gesetzt hatte!

Wie ihr seht habe ich also einiges erlebt und unter anderem natürlich das amerikanische Alltagsleben kennen gelernt! Ich kann es definitiv nur weiterempfehlen einen Auslandsaufenthalt zu machen!